Lied der Zimbern

Oben in den Bergen, da sind gute Leute,
edle Zimbern heute noch genannt,
sprechen eine Sprache, ein altes Idiom,
das überall auf der Welt gern gesehen ist.

Alle Wege führen hinein nach Asiago,
Wälder und Wiesen, ein schönes Panorama:
Grüß dich, Fremder, komm, wenn du willst;
wenn du heimkehrst, bleibst du ein Freund.

Mehr als tausend Jahre voller Mühen
sind wir hier heroben und folgen dem Vater:
"Wenn eine neue Zeit vor der Tür steht,
harren wir aus und schreiten vorwärts!"

Die Hymne zum Anhören

Liid dar Zimbarn

Au in de pèrghe saint-ta guute loite,
édele zimbarn ganaamet nòch hoite,
prèchtent an zunga, an altes gaprècht,
ba ist in de bèlt vor ambràll bool gasècht.

Alle de beeghe vüürent inn ka Sleeghe,
bèllar un biisen, an schööna gaséghe,
Grüüsa-dich, vrömadar, ail, an-de béll;
khèeranten hòam du bolàibest an khséll.

Mèeror dan tausinkh jaardar vòlla maatarn
stee-bar hia aufar und vòlgenn me vaatarn:
"Bénne an nòja zait steet in de tüar,
halte-bar heerte un ziiga-bar vüar!"

 

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