Jahresprogramm des Cimbernkuratoriums Bayern e. V. ist Makulatur

von Heike Arnold (Kommentare: 0)

Treffen mit den italienischen Freunden wird wegen Corona verschoben

Landshut/Velden. Viel vorgenommen haben sich die Verantwortlichen des Cimbern-Kuratorium Bayern e. V. um Vorsitzenden Jakob Oßner auch für das Jahr 2020. Nach der gelungenen 50-jährigen Jubiläumsfeier im Herbst letzten Jahres in Velden schmiedete die Vorstandschaft zur Jahreswende 19/20 bereits das Jahresprogramm für 2020.

Für die Jahresfahrt von 02. bis 05. Juni ins Laimbachtal bei Rovereto haben sich knapp 50 Teilnehmer angemeldet und nach Auskunft von Cimbern-Schatzmeister Rudi Holzner auch ein Teil bereits die Fahrtkosten überwiesen. Dr. Daniel Stoffella der Organisator auf Seiten der Laimbachtaler Zimbern steht mit Jakob Oßner in regem e'mail-Kontakt. Gerne hätten die gastfreundlichen Laimbachtaler die Gäste aus Bayern auch in ihren privaten Unterkünften beherbergt, jetzt jedoch froh sind dass natürlich die Reise von Seiten des Cimbernkuratoriums abgesagt wurde.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben schreibt Daniel Stoffella an Jakob Oßner. Auch das bereits geplante und organisierte Schlosskonzert in Neufraunhofen, dass am Samstag den 11. Juli im Schlossgarten mit dem italienischen Chor aus den 13 Gemeinden des Illasitales und den Männerchören von Wurmsham und Neufraunhofen stattfinden sollte, steht somit auf der Kippe und kann womöglich nicht stattfinden. Für Vorsitzenden Jakob Oßner ist auch keineswegs sicher, ob die geplante 2. Jahresfahrt von 26. August bis 29 August nach Verona und in die 13 zimbrischen Gemeinden stattfinden kann. Hier ist die Sache in sofern auch finanziell prekär, da ja die Eintrittskarten für die Oper "Turandot" von Giacomo Puccini bereits bestellt und vom Cimbern-Kuratorium im Voraus bezahlt wurden. Jakob Oßner hofft gemeinsam mit Anneliese und Josef Mertlbauer den beiden rührigen Organisatoren für die 2. Cimbernjahresfahrt in die 13 Gemeinden, dass diese Fahrt noch stattfinden kann, denn auch diese geplante Kulturfahrt hängt  von der weiteren Entwicklung der europaweiten Pandemie in den nächsten Monaten ab und damit absehbar am seidenen Faden. Obwohl bei der Planung der Fahrt die schlimme Entwicklung mit dem Corona-Virus nicht absehbar war, ist im 4-Tages-Besuchsprogramm der Wallfahrtsort Madonna della Corona mit der höchstgelegenen Wallfahrtskirche (773 m) Italiens. Das Marianische Heiligtum, genannt "della Corona" ist mit Sicherheit das bemerkenswerteste der Diözese Verona und ist religiöses Ziel nicht nur der Veroneser, sondern auch der Gläubigen aus ganz Italien und auch aus Österreich und Deutschland. Das Aussehen dieses Ortes ist eine Einladung zur Kontemplation, zur Meditation und zum Gebet die nach der Pandemie sicher noch stärker wahrgenommen wird als bisher.

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